Die

Die sieben Schwestern

von Lucinda Riley

Genre
Drama
ISBN
978-3-641-11700-9
Anzahl Seiten
544
Buchtyp
eBook (iPad)

Zusammenfassung

Sechs Schwestern, die alle am schönen Genfer See wohnen und alle adoptiert sind und von ihrem Adoptiv-Vater vergöttert werden. So beginnt die Geschichte, doch als ihr Vater stirbt hinterlässt er allen Schwestern die Möglichkeit ihre wahren Eltern ausfindig zu machen. In einem Brief teilt er ihnen die Koordinaten ihrer Herkunft mit.

Die älteste Schwester Maia, die als einzige noch auf dem Anwesen wohnt, da sie nicht den Mut aufgebracht hat, das Nest zu verlassen, erfährt dass sie in Rio auf die Welt gekommen ist.

Nach langem zögern entschliesst sich Maia trotzdem die Reise auf sich zu nehmen und mehr über ihre Herkunft herauszufinden. In Rio angekommen erhält die Übersetzerin Unterstützung von einem ihrer Klienten, für den sie ein Buch kürzlich übersetzt het.

Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Koordinaten und gelangen zu einer alten Villa. Und da lebt tatsächlich noch eine Verwandte von Maia. Doch diese weigert sich strikt über ihre Vergangenheit zu sprechen. Doch zum Glück erhalten sie von der Pflegerin einen Tipp und Briefe. So ist es für Maia möglich, die Vergangenheit ihrer Familie kennen zu lernen und taucht ab in die tragische Liebesgeschichte in der Familie. In der eine der schönsten Frauen Rios in Paris einen Bildhauer kennen lernt.

Maia beginnt zu erkennen und zu begreifen, was dies für ihr eigenes Leben bedeutet und versucht endlich ihr Leben in den Griff zu bekommen.

 

Buchsenf (Rezension)

Lucinda Riley gehört für mich zu meinen absoluten Lieblingsautoren. Von da her ist es nicht verwunderlich, dass mich auch dieses Buch absolut fasziniert hat. Vor allem, dass es 2 Geschichten in einem Buch sind. Die Gegenwart und die Vergangenheit. Man kann dank der Briefe, welche Maia erhält, komplett in die Liebesgeschichte ihrer Ur-Grossmutter abtauchen und vergisst, dass man eigentlich an einer anderen Geschichte am Lesen ist.

Mich fasziniert auch, wie detailliert Lucinda Riley die Umstände in der Vergangenheit beschreibt und wie gut sie recherchiert hat. Denn man erfährt vieles auch über den Bau von Cristo, das bekannteste Wahrzeichen von Rio. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob alle Details stimmen, aber diejenigen welche ich zusätzlich gegooglet habe, stimmen.

Das reiche Mädchen, welches sich in Paris in einen Bildhauer verliebt und trotzdem zurück zu ihren Eltern geht, ist natürlich ein Klischee, aber wenn man dann weiter liest, erfährt man noch vieles wie die Liebesgeschichte trotzdem weitergegangen ist. Eigentlich gab es in dieser Zeit noch keine Affären und doch hatten die beiden eine und als dann auch noch ein Kind daraus entstanden ist, ist es endgültig an der Zeit sich zu entscheiden. Doch wie wird sich Izabella entscheiden?

Und dann ist da noch die Gegenwart, Maia, sie sollte beginnen ihr Leben zu leben und kann sie das, wenn sie ihre Vergangenheit kennt?

Das einzige was ich nicht ganz verstanden habe, ist das Ende vom Buch. Eventuell liegt es an mir, dass ich es einfach nicht verstanden habe oder Lucinda Riley wollte uns Leser im Ungewissen lassen. Denn warum heisst das Buch Sieben Schwestern, wenn es doch nur Sechs Schwestern gibt und was hat die eine Schwester noch für ein Geheimnis?

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es allenfalls eine Fortsetzung gibt, oder ich das Buch nicht ganz verstanden habe. Nichts desto trotz, ein absolut empfehlenswertes Buch!

 

 

 

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