Zusammenfassung
Anita Dittmann lebt mit ihrer Schwester und Mutter in Deutschland. Der Vater arischer Rasse hat die Familie längst verlassen, denn im kriegserschütterten 3. Reich ist es nicht angemessen noch mit Juden zusammen zu wohnen.
Anita wird in der Schule schon bald gemobbt, nicht nur von den Klassenkammeraden, insbesondere die Lehrer haben es auf das jüdische Mädchen abgesehen. Diese Zeit übersteht Anita nur, weil sie an Gott glaubt. Tag für Tag erwacht in ihr mehr der Glaube und sie hält daran fest. Sogar ihre Mutter beginnt die Bibel zu lesen und schöpft daraus kraft.
Als sie ihre Wohnung verlieren und ins Ghetto ziehen müssen, welches schon von der Gestapo überwacht wird, wird ihr Leben noch härter als zuvor. Ihrer Schwester gelingt die Flucht nach England, doch Anita und ihre Mutter bleiben zurück und müssen harte Zwangsarbeit verichten. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und sie können Tag für Tag mitverfolgen die Nachbarn aus den Wohnungen geholt werden und in Konzentrationslager verschleppt werden.
Vorerst bleibt ihnen dieses Schicksal erspart. Doch kurze Zeit später, wird auch Anitas Mutter abgeholt und ins KZ gebracht, nach Theresienstadt. Anita übersteht auch diese Zeit nur durch den Glauben an Gott und dass Gott ihr die Kraft gibt alles zu überstehen.
Doch eines Tages steht die Gestapo auch vor ihr und zwingt sie ihre Heimat zu verlassen und in ein Arbeiterlager zu gehen. Die Kraft des Glaubens gibt ihr Kraft und ihre Liebe und das Mitgefühl berührt auch die anderen Insassen des KZ’s und Anita schenkt allen Kraft und Zuversicht.
Die ergreifende Geschichte eines jüdischen Mädchens, dass an Gott glaubt!