Zusammenfassung
In einem Hospiz wartet man normalerweise auf den Tod und ist teilweise zu schwach um noch die letzten Worte zu Papier zu bringen. Stalla, die Hospizschwester schreibt diese Gedanken auf, was will man noch los werden, wem möchte man seine letzten Zeilen widmen? Stella hört zu und bringt die Gedanken zu Papier und die Patienten können sich darauf verlassen, dass der Brief zum richtigen Zeitpunkt beim Empfänger ankommt.
Dabei hat es Stella selbst nicht leicht, ihre grosse Liebe verliert im Krieg ein Bein und seit dem zieht er sich immer mehr zurück. Das gemeinsame Joggen ist nicht mehr möglich und immer mehr entfremden sich die beiden.
Und dann gibt es da noch das junge Mädchen, das im Hospiz ist und gerade noch so dem Tod davon gekommen ist. Sie leidet an Mukoviszidose und eigentlich lebt sie ständig in Angst und vergisst dabei zu leben.
Eines Tages verfasst Stella einen Brief und das erste Mal weiss sie, dass sie nicht warten kann mit dem Überbringen, sondern dass es sich lohnt zu kämpfen um die Liebe und dass man Ende doch noch friedlich einschlafen kann.