Zusammenfassung
Alice folgt ihrem Verlobten nach Amerika. Im kleinen Dorf Baileyville wird sie fortan ihr Leben verbringen. Es ist wie eine Flucht aus England, hin in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch 1937 ticken die Uhren noch anders und Alice merkt schnell, dass ihr die oberflächlichen Gespräche und der Dorf-Klatsch sogar nicht zusagen und auch die Ehe mit Bennet verläuft überhaupt nicht so, wie sie sich das erhofft hat. Schnell entfremden sich die beiden.
Da kommt der Aufruf in der Kirche genau richtig! Eine Gruppe junger Frauen sucht freiwillige Frauen, die in abgelegene Dörfer Bücher bringen. Die Sattel-Bücherei. Sofort ist Alice Feuer und Flamme. Endlich kann sie dem Klatsch entkommen und die Landschaft geniessen. Sofort meldet sie sich als Freiwillige. Sie setzt sich gegen Bennet durch und startet schon bald. Die Landschaft ist rau und doch hat sich Alice noch nie in ihrem Leben so frei gefühlt. Nur an den Wochenenden, wenn sie zu Hause ist, merkt sie, wie unglücklich sie ist.
Die Frauen der Sattel-Bücherei werden zu Freundinnen und Alice merkt, dass sie mit Bennet an ihrer Seite nie glücklich sein wird. Gegen alle Widerstände geht sie ab sofort ihren eigenen Weg. Doch sie hat nicht damit gerechnet hat, dass eine Trennung in diesem kleinen Dorf für so viel Wirbel sorgen wird und es zu einer Katastrophe kommt.