Natürlich ein absolute Muss für mich der neuste Fall von Nora Roberts zu lesen. Und ich denke mir dabei immer wieder, wie schafft es Nora Roberts, mit dem Pseudonym so genial Krimis zu schreiben.
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich die Liebesgeschichten und Dramen von Nora Roberts nicht sehr gerne lese, da diese für mich einfach zu offensichtlich sind. Doch ganz anders sieht es aus, wenn sie als J.D. Robb schreibt.
Die Geschichten spielen alle in der Zukunft, im Jahr 2060 und deshalb sind auch die Requisiten speziell. Kein Stau mehr, sondern man fliegt über den Stau oder man trocknet sich nicht mehr mit dem Handtuch ab, sondern hat dafür eine Trocknungskabine.
Alle diese Details führen dazu, dass man sich problemlos die Zukunft so vorstellen kann und es nicht unrealistisch wirkt.
Die Kriminalfälle an sich, bei denen spürt man nicht, dass diese in der Zukunft spielen.
Natürlich gibt es in der Zwischenzeit eine ganze Reihe Bücher, doch da jede Geschichte oder jeder Fall an sich abgeschlossen ist, kann man auch gut direkt mit diesem Buch anfangen.
Ich schätze es jedoch, dass ich auch die Zusammenhänge zwischen Eve und Roarke verstehe und die anderen Protagonisten kenne.
Nichts desto trotz, kann man auch gleich mit diesem Teil starten, welcher wieder einmal mehr, sehr spannend und nicht vorhersehbar ist.