Sterne über dem Comer See

Zusammenfassung

1952: Ruby hat ihren Eltern in Texas versprochen, dass sie die Rolle in einem Audrey-Hepburn Film annimmt und ihnen die Gage überweist, damit sie ihre Ranch retten können. Der Deal mit ihrem Vater ist allerdings, dass sie danach nach Hause kommt und heiratet.

Ruby fährt nach Italien und nimmt dort die aufregenden Dreharbeiten auf. Sie lernt Niccolo kennen und schnell verliebt sie sich in den Italiener. Die beiden geniessen einen unbeschwerten, unvergesslichen Sommer zusammen und beschliessen, bald zu heiraten. Sobald Niccolo genügend Geld hat, will Niccolo zu Ruby nach Hollywood kommen. Ruby ist in der Zwischenzeit ein Star und dreht Film um Film. Trotz allen ihren Bemühungen verliert sie aber den Kontakt zu Niccolo.

Heute: Ariana, die Grossnichte von Ruby, lässt ihren Verlobten am Traualter stehen. Ruby feiert sie für ihren Mut und lädt sie ein, ihre „Flitterwochen“ mit ihr am Comersee zu verbringen. Dort will Ruby endlich mit ihrer Vergangenheit aufräumen und auch Ariana die ganze Wahrheit ihres Lebens erzählen. Wird Ruby es schaffen, an den Ort zurückzukehren, an dem sie den glücklichsten Sommer erlebt hat, ihr Herz aber auch gebrochen wurde und kann sie mit der Vergangenheit abschliessen?

Buchsenf (Rezension)

Wenn ich ein Buch, obwohl ich Ferien habe und Mami eines 3-jährigen Sohnes bin, in drei Tagen gelesen habe, dann will das nur eines heissen: Ein wunderschönes Ferienbuch, welches man einfach nicht mehr aus der Hand legen kann. Gerade auch, weil es wieder einmal ein Roman ist, der in zwei unterschiedlichen Welten spielt. Respektive in der Vergangenheit – um 1952, was eigentlich noch gar nicht so lange her ist und doch scheint damals die Welt noch ihre eigenen Regeln gehabt zu haben.

Ich kann gar nicht genug von diesem Buch schwärmen, welches dem Herzen einfach gut tut und ich bewundere Ruby, wie sie ihr ganzes Leben gemeistert hat, obwohl es bestimmt auch für ihr Herz nicht einfach war und sie vor die schwierigsten Entscheidungen ihres Lebens gestellt hat. Und doch hat sie ihren Sinn für Humor, ihre Herzlichkeit und ihren Charme nie verloren.

Ich kann mir das Leben, wie es vor 70 Jahren war, gar nicht vorstellen, wie schwierig es damals gewesen sein muss, in Kontakt zu bleiben – und wie einfach es heute ist mit Smartphones und der ganzen Technologie. Umso bewundernswerter zeigt dieses Buch, dass es sich doch lohnt auf das Schicksal zu vertrauen und sich vom Leben leiten zu lassen.

Sterne über dem Comer See

von Jan Moran

Zusammenfassung

Buchsenf (Rezension)

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