So bitter die Schuld - Melisa Schwermer

So bitter die Schuld

von Melisa Schwermer

Genre
Krimi
ISBN
-
Anzahl Seiten
352
Buchtyp
eBook (Kindle)

Zusammenfassung

Als Josi’s Hund in der Nacht auf einmal plötzlich das Bedürfnis hat nach draussen zu gehen, macht sich Josi noch keine Gedanken. Doch als sie zu ihrer Wohnung zurück kehrt entdeckt sie vor dem Hauseingang eine Leiche. Sofort erkennt sie Dirk. Dirk mit dem sie die Zeit im Heim überstanden hat, der wie für sie ein Bruder ist und mit dem sie erst vor wenigen Tagen noch gesprochen hat. Sie kann es nicht glauben.

Als sie Dirk das letzte Mal gesehen hat, wollte er mit ihr über einen Brief sprechen, den er erhalten hat. Es geht um ihre Vergangenheit im Kinderheim. Was wollte Dirk ihr sagen? Was stand in diesem Brief?

Zuerst tappt die Polizei im Dunkeln. Fabian einer der Ermittler spürt jedoch schon bald, dass das Opfer auf Grund seiner Vergangenheit sterben musste. Doch wird Fabian noch dahinter kommen, bevor der Mörder auch Josi etwas antut?

Buchsenf (Rezension)

Dieses Buch habe ich per Zufall im Kindle Store entdeckt und nachdem es in den letzten Büchern immer um Dramen ging, verspürte ich die Lust wieder einmal einen Krimi zu lesen. Die Zusammenfassung wecke das Interesse und so habe ich mir das Buch heruntergeladen. Das Buch hat mich schon nach den ersten Zeilen gepackt und ich kann sagen, in weniger als 4 Tagen hatte ich es gelesen, das ist dann auch schon der Grund weshalb das Buch nur 3 von 4 Sternen erhält. Entweder ist das Buch so gut geschrieben, dass ich gar nicht gemerkt habe wie viele Seiten ich schon gelesen habe, oder das Buch ist wirklich sehr kurz – ich vermute das Zweiteres zutrifft.

Auf jeden Fall ist der Fall sehr spannend und Josi die im Heim aufgewachsen ist und in ihre Vergangenheit eigentlich hinter sich gelassen hat, wird plötzlich wieder zurück katapultiert.

Insbesondere, dass man den Brief um den es eigentlich geht nie ganz zu Gesicht bekommt, finde ich faszinierend und dennoch kann man sich in etwa zusammen reimen um was es geht, was fast schon wieder schade ist.

Schnell weiss der Leser wer der Mörder ist nur die Zusammenhänge der einzelnen Protagonisten wird erst gegen Ende bekannt und das wiederum ist eigentlich ein Meisterwerk. Den Mörder kennen und dennoch erst am Ende des Buches wirklich verstehen, wie alles zusammenhängt ist meiner Meinung nach eine Kunst.

Den Brief kann man übrigens am Ende noch im Kindle Store gratis herunterladen und lesen. Das finde ich auch eine sehr gute Idee und zeigt einmal mehr, dass uns das digitale Zeitalter auch bei Büchern erreicht hat.

 

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