Zusammenfassung
Margarete sitzt im Rollstuhl und kann nur eine Hand benutzen und doch gründet sie mit ihren beiden Schwestern ein kleines Nähatelier. Sie flicken Kleider von ihren Nachbarn und können so ihre Eltern finanziell unterstützen. Als ihre Schwestern ausziehen und heiraten bleibt Margarete zurück. Als eine der ersten Frauen hat sie eine eigene Nähmaschine die ihr Bruder für sie organisiert.
Irgendwann beginnt sie auch Kinderkleider zu nähen und schon bald hat sie die erste Angestellte, die sie unterstützt. Also sie in einem Heft einen kleinen Elefanten entdeckt der als Nähkissen dient, erstellt sie ein erstes Exemplar. Sie kann nicht wissen, dass die Nachbarskinder das Elefäntle wie sie es nennt, sofort als Spielzeug benutzen und das der Startschuss für ihre Kariere ist.
Sie hat sich immer eine eigene Familie gewünscht, doch sie weiss, dass dies ein Traum bleiben wird und erfreut sich so ihren Nichten und Neffen. Später steigen die Neffen sogar ins Geschäft ein und unterstützen ihre Tante wo sie können. Margarete kümmert sich auch immer liebevoll um ihre Angestellten. Sie sort dafür, dass sie genügend Essen und auch zu günstigen Darlehen kommen.
Margarete sprühte vor Lebensfreude, auch wenn es das Schicksal nicht immer gut mir ihr gemeint hat.