Jane Austen und die Kunst der Worte - Catherine Bell

Jane Austen und die Kunst der Worte

von Catherine Bell

Genre
Drama
ISBN
978-3-7466-3768-6
Anzahl Seiten
376
Buchtyp
Taschenbuch

Zusammenfassung

Im allerersten Moment, als ich ihn erblickte, war mein Herz unwiderruflich verschwunden – Jane Austen!

Jane wächst als Pfarrerstochter auf.  Sie hat das grosse Glück, dass sie obwohl sie eine Frau ist, lesen und schreiben darf. Sie hat nur einen grossen Wunsch, sie möchte schreiben. Ihre Geschichten zu Papier bringen. Doch im Jahr 1795 ist klar, dass man von ihr erwartet, dass sie schon früh heiratet und Kinder bekommt.

Als ihre Schwester Cass sich verlobt, weiss Jane, dass ihre Zeit läuft, bis auch sie an der Reihe ist. Was ihr allerdings Freude macht sind die Bälle – sie möchte Tanzen und Spass haben. Doch einen Mann finden, davon möchte sie nichts wissen. Doch dann trifft sie Tom Lefroy. Sofort verdreht er ihr den Kopf und das erste Mal kann sie sich vorstellen, ihr Herz zu verschenken.

Ihr Herz muss aber immer wieder Enttäuschungen ertragen. Sie findet Trost bei ihren Heldinnen die sie in ihren Romanen zu Leben erwacht.

Wird sich ihr grösster Traum irgendwann erfüllen und wird sie einen eigenen Roman veröffentlichen? Und wird sie ihr Herz doch noch verschenken und heiraten?

 

Buchsenf (Rezension)

Natürlich kenne ich Stolz und Vorurteil und wusste, dass Jane Austen die Autorin von diesem Roman war. Zu meiner Schande habe ich weder das Buch noch die Filme gesehen (steht auf meiner To Do Liste). Was ich aber nicht wusste ist, dass Jane Austen auch eine Banknnote ziert und sie noch weitere Romane veröffentlicht hat.

Im Buch wird klar, dass es zu dieser Zeit nicht so einfach war einen Satz umzustellen und neu zu schreiben. Man konnte nicht einfach die „Delete“ Taste drücken, das hat mich am meisten berührt. Ich selbst will ja eigentlich auch einen Roman schreiben, aber wenn man liest wie viele Jahre Jane in ihre Romane gesteckt hat, wie viele Jahre diese in der Schublade verschwunden sind, bis sie diese wieder nach vorne nimmt – dann schreckt das schon ab. Es macht aber auch neugierig, wie fest ein Buch sich über die Zeit verändern kann und darf.

Das man mit 25 schon fast zu den trostlosen und unglücklichen Frauen gehört die nie mehr einen Mann finden werden, das ist zum Glück heute nicht mehr so!

Wenn man Jane Austen besser kennen lernen möchte – dann kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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