Ich will doch leben - Marliese Arold

Ich will doch leben!

von Marliese Arold

Genre
Drama
ISBN
978-3-7855-6314-4
Anzahl Seiten
152
Buchtyp
Gebundenes Buch

Zusammenfassung

Nadine ist 16 Jahre alt, spielt Volleyball, ist eine beliebte Schülerin und gerade frisch verliebt. Da erhält sie einen Brief von ihrem Ex-Freund, ihre erste grosse Liebe Florian. Die Nachricht verändert ihr ganzes Leben. Florian hat sich im Krankenhaus bei einer Bluttransfusion mit dem HIV-Virus angesteckt. Da Nadine und er ungeschützten Sex hatten, weiss Nadine nicht, ob sie den Virus ebenfalls in sich trägt.

Ein Test bei ihrem Hausarzt bringt Gewissen. Nadine hat sich mit dem HIV-Virus angesteckt. Sie ist HIV-positiv.

In der Schule wird sie nun gemieden, denn die Schüler haben Angst sich anzustecken. Sie ist deprimiert und weiss nicht, wie lange sie noch leben wird, wird sie jemals Kinder haben?

Doch gemeinsam mit ihren Eltern meistert Nadine alle Hürden und gewinnt die Lust am Leben zurück.

 

 

kann es nicht fassen. Florian war ihre erste große Liebe, der erste Junge, mit dem sie geschlafen hat. Und nun die erschütternde Nachricht: Florian hat Aids. Nadine kann sich kaum noch auf etwas konzentrieren, denn ihre Gedanken kreisen immer wieder um dieselbe Frage: Was, wenn sie sich mit dem Virus infiziert hat? Nadine lässt einen Test machen und erhält kurz darauf den Befund: Sie ist ebenfalls HIV-positiv –

 

Buchsenf (Rezension)

Das erste Mal habe ich dieses Buch als Teenager gelesen, offiziell ist es auch ein Jugendbuch. Doch in diesem Buch wird das Thema Aids und HIV-Positiv auf eine spannende und packende Art beschrieben.

Nadine ein Mädchen, das eigentlich alles richtig macht und nur einen dummen Fehler begeht, ungeschützten Geschlechtsverkehrt zu haben, steht am Schneidepunkt ihres Lebens.

Wie geht man mit einer solchen Nachricht um, wie reagieren die Eltern und Verwandten. Was meinen meine Freundinnen und Schulkollegen. Werde ich jemals Kinder haben. All diese Fragen werden auf eine natürliche Art beantwortet. Denn Nadine durchlebt alle Stationen, von einer grossen Verzweiflung bis hin zum Lichtblick. So findet sie auch einen Weg mit dieser Nachricht umzugehen.

Ich selber habe mich zwar mit HIV und Aids beschäftigt, da dieses Thema ja damals auch in der Schule wichtig war, aber dieses Buch hat mir geholfen, wirklich zu verstehen, was diese Krankheit bedeutet und wie man damit umgehen kann.

Denn in diesem Buch geht es nicht nur um Zahlen und Fakten, sondern auch um Gefühle, Emotionen, eine Art Achterbahn der Gefühle und einen Weg wie man trotzdem damit Leben kann. Und was ich auch wichtig finde, Nadine ist und bleibt ein liebenswürdiger Mensch und hat sich an sich nicht verändert. Die Krankheit hat nicht gewonnen.

Ein gutes Buch, nicht nur für junge Erwachsene!

 

 

 

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