Herzversagen - Jonas Monström

Herzversagen

von Jonas Monström

Genre
Krimi
ISBN
978-3-4424-6113-4
Anzahl Seiten
412
Buchtyp
eBook (Kindle)

Zusammenfassung

Wenn ein gesunder Mensch stirbt, kommt häufig der Verdacht auf, dass da etwas nicht stimmt. Doch der Serienmörder hatte bis jetzt Glück. Immer wurde ein Herzstillstand als Ursache diagnostiziert und niemand hat weiter nachgeforscht. Bis eines Tages eines der verbliebenen Opfer aussagt, dass eine Uhr fehlt. Johan Axberg der Kommissar glaubt zuerst daran, dass die Uhr einfach weg gekommen ist oder die Witwe sich nicht mehr genau daran erinnert.

Als dann aber Zwillinge sterben und man endlich eine Einstichstelle entdeckt, beginnt die Jagd nach dem Serienmörder. Jetzt glaubt niemand mehr an Zufälle und bei genaueren Recherche merken alle Verbliebenen, dass wirklich in irgendeiner Form eine Uhr fehlt.

Der Mörder muss visiert sein, denn nur ein Mensch der etwas von Medizin versteht, kann das verursachen. Als Kommissar Axberg endlich eine Spur hat, beginnt das Spiel gegen die Zeit und Axberg ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er selbst in Lebensgefahr schwebt, denn der Serienmörder hat nur ein Ziel, es zu Ende bringen, koste es was es wolle.

Buchsenf (Rezension)

Endlich mal ein Krimi, was alles beinhaltet, was es für eine spannende Geschichte braucht. Ein Mörder, welcher sehr präzise ist und zu Beginn keine Fehler macht, eine Polizei welche am Anfang die Zusammenhänge nicht erkennt und dann ein Kommissar welcher endlich die ungelösten Herzode in Verbindung bringt und nicht davor zurück schreckt, auch auf eigene Faust zu ermitteln. Zudem ist Axberg ein Kommissar wie er im Bilderbuch steht – nicht wirklich zufrieden mit seinem Leben, er raucht und trinkt auch gerne mal, so wie man sich halt einen Kommissar vorstellt. Oder vielleicht stelle ich mir das vor, Kommissare welche zwar ihr eigenes Privatleben nicht auf die Reihe bekommen und dafür um so besser im Job sind.

Das Buch ist von der ersten Seite her spannend und man liest es sehr gerne und schnell bis zum Ende. Jonas Moström hat mir mit „So tödlich nah“ nicht so gefallen, dort war mir die Geschichte zu komplex, doch mit diesem Buch beweist er, dass er auch eine einfache Geschichte sehr spannend machen kann und es manchmal wirklich nicht viel braucht um einen spannenden Krimi zu schreiben. Wenige Protagonisten und „einfache“ Morde und doch reicht es aus um den Leser vollkommen in diese Geschichte mit zu nehmen.

Warum, dann nur 3 Sterne? Vielleicht weil das Buch einfach ist. Es gibt keine grossen Überraschungen und am Ende läuft alles so wie es sollte und man es sich auch als Leser vorstellt. Nichts desto trotz, wer auf der Suche nach einem Krimi ist, der nicht noch weitere Bände hat und sehr verzwickt ist, ist mit diesem Buch bestens bedient.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.