Das Buch beginnt mit der Schockdiagnose für Emma, der Krebs ist wieder da und eigentlich hat sie nur noch ein Jahr zu Leben. Ihre Mutter will diese Diagnose nicht akzeptieren und Emma wird von ihrer Fürsorge fast erschlagen.
Das Buch, dass Emma schreiben will, findet auch einen grossen Platz im Buch. Man kann immer wieder Passagen aus dem Buch lesen und erkennt, dass Emma in diesem Buch alle Träume und Wünsche erfüllen kann, die sie eigentlich will.
Im wahren Leben nimmt der Krebs langsam immer mehr von ihrem Leben. Erst kann sie die Symptome noch ignorieren, doch der Krebs bestimmt ihr Leben. Ben schafft es aber, ihr immer wieder Lebensmut zu geben und er ist einer der wenigen, der sie nicht als „Opfer“ behandelt.
Ich finde das Buch sehr gut, man erfährt wie man damit umgeht, wenn man erfährt, dass man nur noch ein Jahr zu Leben hat und wie Emma es schafft, ihr Buch zu schreiben.
Es ist auch realistisch, dass Emma nach der Diagnose, nicht komplett ihr Leben auf den Kopf stellt, sondern Schritt für Schritt ihren Weg geht und ihre Träume erfüllt. So stelle ich mir das nämlich vor, man hört ja immer wieder, man bereise noch die Welt und mache verrückte Dinge, doch in Wahrheit muss man sich zuerst an diese Situation gewöhnen. Auch dass Emma immer wieder an der Diagnose verzweifelt findet Platz. Auch das angespannte Verhältnis zwischen Mutter und Tochter wird im Buch immer wieder aufgenommen und auch das kann ich mir vorstellen, ist ein reelles Problem, bei einer solchen Diagnose.
Ich finde das Buch ist realistisch und ich kann mir wirklich vorstellen, dass man so sein Jahr verbringt, wenn man nur noch 1 Jahr zu leben hat.
Es öffnet einem auch wieder einmal die Augen, wie schön und gut es uns doch eigentlich geht und dass die Gesundheit doch etwas vom wichtigsten im Leben ist. Neben Liebe!