Zusammenfassung
1947: Emma hat die Hoffnung schon fast aufgegeben, doch dann kehrt Fritz, ihre grosse Liebe doch noch aus dem 2. Weltkrieg zurück. Doch was er dort erlebt hat und was er alles zu Hause verloren hat, darauf sind beide nicht vorbereitet. Fritz will über die Zeit nicht sprechen, doch in den Alpträumen kehrt seine gesamte Erinnerung zurück. Emma und Fritz beschliessen schon bald zu heiraten, doch dazu kommt es nicht. Etwas schreckliches ist passiert, was auch dazu führt, dass sie nicht einmal mehr mit einander sprechen, obwohl sie im gleichen kleinen Dorf leben – zum Glück jeweils am anderen Ende des Dorfes.
2018: Marie kommt mit ihrem Mann nach Oberkirchbach. Er darf dort seine erste Stelle als Pfarrer wahrnehmen. Doch Marie fühlt sich in so einem Kaff überhaupt nicht wohl und wird immer unglücklicher, auch ist keine Stelle in Sicht in der sie sich verwirklichen könnte. Ihr Mann blüht dagegen so richig auf. Als die 750 Jahr Feier geplant werden soll, wird Marie in das Fest-Komitee gerufen. Gemeinsam mit dem Pfarrer beschliesst sie allerdings nach dem Fest das Dorf wieder zu verlassen.
Als Marie dann aber immer wieder von Fritz und Emma hört, wird sie neugierig. Sie möchte verstehen, wie es sein kann, dass eine Hochzeit geplant war und man sich dann über mehr als 60 Jahre anschweigt. Was für eine Geschichte steckt dahinter und kann es Marie schaffen, dass diese beiden Menschen sich doch noch versöhnen. Das ist das letzte was Marie noch tun will für die Gemeinde, bevor sie diese verlässt.