Zusammenfassung
Marisa zieht sich immer weiter zurück und übernimmt nur noch administrative Arbeiten für das Standesamt. Seit dem Tod ihres geliebten Grossvaters ist ihr Leben aus den Fugen geraten. Am liebsten ist sie alleine und schon Besuch von Freunden löst in ihr Panik aus. Sie muss aus ihrer WG ausziehen, doch ihr Vermieter ist kein Unmensch und vermittelt ihr ein kleines Häuschen an der Küste Englands.
Schon die Reise zu ihrer neuen Unterkunft stellt Marisa vor eine schier unlösbare Aufgabe, welche sie nur knapp meistert. Endlich angekommen, kann sie den Blick auf das Meer gar nicht richtig geniessen, denn neben ihr ist ein russischer Klavierlehrer
eingezogen, welcher den ganzen Tag und die ganze Nacht spielt. Am liebsten würde Marisa sich ganz in ihr Häuschen zurückziehen. Nicht einmal das Kochen italienischer Gerichte kann sie aufheitern. Erst als sie mit ihrer geliebten Nonna in Italien anfängt zu skypen merkt sie, wie das Kochen ihr gut tut.
Ganz zaghaft schliesst Marisa Freundschaft mit Polly, welche eine kleine Bäckerei am Strandweg führt. Doch das Geld reicht vorne und hinten nicht, schnell müssen neue Ideen erarbeitet werden, um die Bäckerei zu retten. Da kommt Marisa mit ihrer selbstgemachten Tomatensauce für Pizza gerade richtig. Und so passiert es, dass nicht nur die Bäckerei gerettet werden kann, sondern auch Marisa,
denn das Pizzabacken gibt ihr eine neue Aufgabe. Sie blüht auf, was auch der attraktive Klavierlehrer bemerkt.