Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr

von Jojo Moyes

Genre
Drama
ISBN
978-3-499-26703-1
Anzahl Seiten
512
Buchtyp
Taschenbuch (hardcover)

Zusammenfassung

2 Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Louisa Clark verliert ihren Job als Kellnerin und auch in der Liebe läuft es eigentlich nicht wirklich rund. Will Traynoer weiss, dass er nie wieder das Leben führen kann, wie vor seinem schweren Unfall.

Durch glückliche Umstände erhält Louisa den Job, sich um Will zu kümmern, welcher in einer reichen Familie wohnt, die Eltern und Schwester aber eigentlich keine Zeit für ihn haben. Will sitzt im Rollstuhl und kann sich eigentlich nicht mehr bewegen. Louisa hat Mühe sich in das Leben mit Will einzufügen, er macht es ihr auch nicht gerade einfach. Doch in kleinen Schritten kommen sie sich näher. Doch die Anstellung ist befristet und nur für ein halbes Jahr.

Was Louisa nicht weiss, Will will gehen, er möchte so ein Leben nicht führen.

Die Eltern überreden ihn, sich nochmals ein halbes Jahr Gedanken zu machen, bevor sie ihn bei seinem Entscheid unterstützen.

Schafft es eine Liebe den Todeswunsch eines Mannes zu beenden?

 

 

 

Buchsenf (Rezension)

Als ich die Zusammenfassung gelesen habe musste ich natürlich sofort an Ziemlich beste Freunde denken. Und mein erster Gedanke war auch, dass ist ein „billiger“ Abklatsch davon.

Doch ich wurde durch Jojo Moyes eines besseren belehrt. Sie schafft es die beiden Lebensgeschichten von Louisa und Will so bildlich zu beschreiben, dass man anfängt die Sorgen, Leiden und Freuden mit ihnen zu teilen.

Gerade auch als sich die Liebe der beiden entwickelt, hat man als Leser das Gefühl, dass Louisa es schafft, Will vom Wunsch abzubringen sich in der Schweiz das Leben zu nehmen.

Und jetzt ACHTUNG! Alle die das Buch noch lesen wollen, nicht weiterlesen.

Bei den letzten Seiten musste ich mir die eine oder andere Träne von den Augen wischen, als Louisa es nicht schafft, Will von seinem Wunsch abzubringen, bricht sie den Kontakt ab und schafft es doch noch in die Schweiz zu reisen und Will bei seinem Wunsch zu unterstützen. Die letzten Minuten gehören also den beiden.

Ein absolutes Must-Reading-Book, wenn ihr mich fragt! Denn es isch nicht eine Liebesgeschichte, sondern viel mehr ein Drama. Und man fragt sich im Moment selber, was würdest du tun, wenn du vom Hals her abwärts gelähmt bist! Hätte ich den Mut mir das Leben zu nehmen und was passiert wenn ich mich doch noch verliebe? Kann ich das einem anderen Menschen an tun? Ganz ehrlich, ich kann es euch nicht sagen, was ich in der Situation machen würde und hoffe auch, dass ich nie in einer solchen Situation bin. Weder als Betroffene noch als Begleiterin.

 

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