Ein Bild von dir - Jojo Moyes

Ein Bild von dir

von Jojo Moyes

Genre
Drama
ISBN
978-3-499-26972-1
Anzahl Seiten
538
Buchtyp
Hardcover Buch

Zusammenfassung

Verbunden durch ein Gemälde.

Im 1. Weltkrieg versucht Sophie stark zu sein, sie ist in Frankreich und von ihrem Mann getrennt, welcher wie man vermutet in einem Konzentrationslager steckt. Sophie und ihre Schwester Helene führen ein Restaurant und Sophie’s grösster Schatz ist das Gemälde von ihr, welches Édouard von ihr gemalt hat.

Als sie es nicht mehr aushält, versucht sie dem deutschen Kommandant, welcher das sagen im Dorf hat, einen Deal vorzuschlagen. Das Gemälde gegen ein Wiedersehen mit ihrem Mann. Doch der Kommandant geht nicht darauf ein, sondern vergewaltigt Sophie.

Und als sie später abgeholt wird und sie nicht weiss, warum befürchtet sie das schlimmste. Sie kehrt nie wieder nach Frankreich zurück.

100 Jahre später, hängt das Porträt von Sophie bei Liv, sie hat das Gemälde als Hochzeitsgeschenk bekommen. Ihr Mann David ist jedoch nach nur 4 Jahren Ehe plötzlich verstorben.

Nun soll ihr das Gemälde weg genommen werden, da es scheinbar während dem 1. und 2. Weltkrieg gestohlen wurde und nicht in ihrem Besitz gehört.

Doch Liv beginnt zu kämpfen und ihr grösster Gegner ist der gut aussehende Anwalt, mit dem sie schon vor dem Prozess eine Affäre hatte. Kann das gut gehen? Für den grössten Kampf ist Liv bereit auch ihr eigenes Glück zu opfern.

 

 

Buchsenf (Rezension)

Ich bin ein riesen Fan von Geschichten, welche in 2 unterschiedlichen Zeiten spielen und dann noch der Weltkrieg, diese Geschichten packen mich immer.

Nach dem ich vom letzten Buch von Jojo Moyes entäuscht war, war ich auf das neue Buch gespannt und wurde dieses Mal nicht entäuscht.

Die beiden Geschichten, welche sich zwar um 1 Jahrhundert unterschieden sind klar getrennt und bildlich wunderbar beschrieben. Jojo Moyes lässt sich auch genügend Zeit, die Charakteren zu beschreiben und einem die ganze Geschichte näher zu bringen.

Es ist auch kein normaler Liebesroman und gerade das Ende von Sophie und Édouard ist wunderschön und nicht voraussehbar.

Wieder einmal mehr merkt man an diesem Buch, dass die Recherche wichtig ist, denn die Zeiten stimmen überein und auch die Geschichte von Liv, zeigt einem, dass auch wenn man einen erfolgreichen Mann hatte, es nicht einfach hat als Witwe. Und gerade auch, da Liv fast keine Freunde hat, merkt man einmal mehr wie wichtig gute Freunde sind.

Das Buch ist absolut empfehlenswert und ich habe es innert kürzester Zeit gelesen.

 

 

 

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