Dünenmord - Katharina Peters

Dünenmord

von Katharina Peters

Genre
Krimi
ISBN
978-3-7466-2923-0
Anzahl Seiten
287
Buchtyp
Taschenbuch

Zusammenfassung

Es ist Winter, eigentlich sollte niemand auf den Gedanken kommen, sich lange am Strand von Rügen aufzuhalten. Doch dann wird am Strand von Göhren eine Frauenleiche gefunden. Schnell kann man die Frau identifzieren. Sie ist Kindergärtnerin und war beliebt. Monika Sänger hat kurz vor ihrem Tod eine Nachricht mit einem Treffpunkt erhalten, somit ist klar, dass sie mit dem Mörder verarbredet war. Der Tod hatte definitiv etwas persönliches, es muss eine heftige Auseinandersetzung gegeben haben.

Die Polizistin Romy Beccare macht sich auf die Suche. Der Ehemann und die Stieftochter von Monika Sänger können sich nicht erklären, wer einen solchen Hass auf sie hatte. Doch dann stösst die Kommissarin auf eine mögliche Spur. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich intensiv mit der Geschichte  des Seebades Prora beschäftigt, jenen gigantischen Komplex, den die Nazis erbaut hatten. Dort ist ihr Bruder als Bausoldat unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen.

Doch dann kommen noch weitere Unstimmigkeiten ans Licht und so müssen die Ermittler wieder von vorne beginnen. Es gelangen immer weitere und unglaubliche Dinge von Monika Sänger ans Licht, welche sie nicht ins bessere Licht rücken.

Buchsenf (Rezension)

Ich würde das Buch als soliden Krimi bezeichnen. Sprich es gibt einen Mörder, verschiedene Tatverdächtige und als Leser weiss man bis zum Schluss nicht, wer jetzt wirklich der Täter ist. Zudem ist die engangierte Kommissiarin die doch eigenwilig ist und den richtigen Riecher hat, im Zentrum der Geschichte. Somit beinhaltet das Buch alles, was es für eine 4-Sterne Bewertung braucht. Zudem spielt das Buch an einem Strand und einem eigentlich schönen Ort.

Nichts desto trotz kann ich dem Buch nicht mehr als 3 Sterne vergeben und dies nicht, weil die Handlung nicht spannend wäre und man als Leser häufiger denkt, jetzt haben sie den Mörder und dann auch wieder von vorne beginnden müssen.

Sondern mehr weil das Buch keinen Charakter hat, wenn man das so nennen kann. Es ist auch ein Krimi, welchen ich sicherlich schnell vergessen werde und nichts bleibendes hat. Auch das man so gar nichts von der Kommissarin erfährt, welche dann in weiteren Bücher wieder die Ermittlung übernimmt, finde ich persönlich schade. Ich schätze es, wenn ich nebst der eigentlichen Geschichte noch persönliche Dinge von den Ermittlern erfahre, welche ich dann in einem weiteren Buch wieder erkenne oder sogar weiter spielen.

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