Die Traummalerin - Katerhine Sholes

Die Traummalerin

von Katherine Scholes

Genre
Drama
ISBN
978-3-426-51588-4
Anzahl Seiten
480
Buchtyp
Taschenbuch

Zusammenfassung

Kitty reist mit ihrem Ehemann nach Afrika, sie will ihre Vergangenheit hinter sich lassen und mit Theo einen Neustart wagen. Erst gerade ist der zweite Weltkrieg zu Ende gegangen und endlich will sie die Ehe führen, von der sie sich so viel erhofft. Doch dafür muss Kitty ihre grosse Leidenschaft, das Malen und die Kunst aufgeben, denn ein Skandal hat das Leben der beiden in England zu Nichte gemacht. Kitty gibt das Versprechen ab, nie mehr zu malen und mit Theo neu zu beginnen.

Doch schon bald in Afrika angekommen merkt Kitty, dass ihr nur Ehefrau und Hausfrau nicht ausreicht und es sie zu wohltätiger Arbeit lockt, doch das heisst Theo nicht gut und auch der Wunsch wieder als Malerin tätig zu sein, wirft dunkle Schatten über die sowieso schon zerbrechliche Liebe.

Und als das Erdnuss-Projekt, für das Theo arbeitet auch nicht so funktioniert wie er sich das vorgestellt hat, spitzt sich die Lage zu. Was soll Theo nur machen, er und Kitty sind beide unglücklich und doch in ihrer Ehe gefangen.

Buchsenf (Rezension)

Allenfalls hängt die negative Bewertung auch damit zusammen, dass ich einfach kein Afrika Fan bin und es für mich leider kein grosser Traum ist diesen sicherlich wunderschönen Kontinent zu bereisen. Aber auf jeden Fall zieht sich das Buch für mich zu fest in die Länge. Man erfährt natürlich warum es den Skandal gibt und warum Kitty Theo das Versprechen gegeben hat nie mehr zu malen und als Leser weiss man natürlich auch, dass 1948 noch eine ganz andere Zeit war wie heute. Nichts desto trotz hat mich das Buch irgendwie nicht gekappt, leider war es auch so, dass man als Leser irgendwann den Verdacht hatte, wie das Buch endet und dass Kitty doch wieder zu malen beginnt und ihre Liebe findet.

Ich mag Bücher bei denen man als Leser überrascht wird und das blieb bei diesem Buch aus. Zudem kommt hinzu, dass die Geschichte mir zu „langweilig“ oder langwierig ist, man hätte sich sicherlich 100 Seiten sparen können und es spannender machen können. Gerade das Ende ist dann sehr vorausschauend und man erfährt am Ende, dass Kitty ihr Glück findet.

Ich will natürlich nicht gross schon etwas erzählen, es ist eine schöne Geschichte, die schon auch zeigt, dass auch nach dem Krieg nicht alles einfach war, sondern viele Menschen ein Leben lang mit den Bildern leben müssen, welche sie im Krieg gesehen haben. Das ist fast das beste am Buch, dass man als Leser immer wieder in den 2. Weltkrieg mitgenommen wird und versteht, dass man die Vergangenheit nicht einfach ausblenden kann.

 

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