Zusammenfassung
Elisa ist Flugbegleiterin. Als sie von ihrer Mutter einen Anruf erhält, dass ihr Grossvater im Tessin im Spital liegt, lässt ihr Flugplan zu, ihn zu besuchen. Viele Jahre ist es her, dass Elisa das letzte Mal bei Niklas war, sie fürchtet sich vor dem ersten Zusammentreffen. Als sie im Spital ankommt, scheint es, als würde Niklas sich gar nicht freuen, dass seine Enkelin gekommen ist. Elisa macht sich auf den Weg in seine Rosenholzvilla. Dort kommen alle Erinnerungen hoch, welche sie so lange verdrängt hat.
Als Elisa 16 Jahre alt war, gab sie ein Cello-Konzert vor einem grossen und renommierten Publikum. Bei diesem – ihrem grössten Auftritt – versagte ihr Gehör. Sie versagte. Und so gab sie das Cellospielen auf und flüchtete vor ihrem Grossvater. Niklas war ihr Bewunderer, ihr Förderer und selber ein anerkannter Dirigent. Seit diesem Moment hatte die heute 32-jährige kein Cello mehr in der Hand gehabt.
Ihr Nachbar ist eine Instrumenten-Manufaktur und zwei Brüder, die unterschiedlicher nicht sein könnten, führen dieses Familienunternehmen. Schnell entwickeln beide Männer Gefühle für Elisa. Elisa muss sich nicht nur entscheiden, was sie will, sondern sie muss auch ihre eigene Vergangenheit aufarbeiten, damit sie irgendwann glücklich sein kann.