Zusammenfassung
Terry und Iris sind beste Freundinnen und auch als Iris an MS erkrankt, geben die beiden nicht auf. Terry führt auf den ersten Blick ein Bilderbuch-Leben. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und ein Haus. Sie kümmert sich liebevoll um ihren dementen und betagten Vater.
Als sie diesen eines Tages im Heim abholen muss, weil eine Ratten-Plage im Heim wütet und sie nur kurz bei Iris vorbeischauen will, merkt sie sofort, dass im Haus von Iris etwas anders ist. Alles ist aufgeräumt, alle Kleider fehlen und sie findet einen Abschiedsbrief.
Iris hat sich dazu entschieden, in die Schweiz zu reisen und sich dort das Leben zu nehmen.
Doch sie fliegt nicht direkt dort hin, sondern möchte mit der Fähre reisen. Kurzerhand macht Terry etwas, das sie noch nie getan hat. Sie setzt ihren Vater ins Auto und fährt Iris hinterher, ungeachtet der möglichen Konsequenzen zu Hause. Im ersten Moment möchte Iris nicht, dass Terry sie begleitet, lässt es dann aber unter gewissen Abmachungen doch zu.
So reist das 3-er Gespann nach England und Frankreich und weiter in die Schweiz. Auf einmal merkt Terry wie gut es ihr tut, ihr gewohntes Leben auf den Kopf zu stellen und was zu ihrer schwierigsten Reise hätte werden können, wird zu ihrer besten Reise – einer Reise auch zu sich selbst.
Doch wird es Terry gelingen, Iris von ihrem Plan abzuhalten? Schafft Terry es, dass sich Iris noch umentscheidet und nicht den selbstbestimmten Weg aus dem Leben nimmt?