Das Jahr, in dem ich dich traf

Für mich ist Cecelia Ahern eine Autorin die ich echt schwer einschätzen kann. Zum Beispiel ist und bleibt P.S. I love you, eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Und deshalb lese ich eigentlich alle Bücher die sie veröffentlicht, jedoch wurde ich seit diesem Buch nur noch enttäuscht.

Die ersten Seiten vom Buch, waren für mich wie eine Reise zurück zu meiner Vergangenheit. Diese beschreiben sehr genau und deutlich wie es mir damals ging, als ich meinen Job selber gekündigt habe. Doch das Buch hat mehr als 10 Seiten….

Leider hat auch dieses Mal das Buch nur 2 Sterne verdient, denn die Charakteren springen im Buch zu fest hin und her und auch die Sichtweisen ändern sich für meine Verhältnisse zu häufig.

Auch der Grundgedanke vom Buch, dass man sich innert einem Jahr verändern kann und merkt, was einem im Leben wichtig ist, erfährt man zwar, doch die Geschichte mit Matt ist zu verwirrend und hat eigentlich nicht viel mit der Selbstfindung zu tun.

Es wird auch ziemlich schnell klar, dass zwar aus Matt und Jasmine kein Liebespaar wird und doch weiss man relativ schnell, wie diese Liebesgeschichte enden wird.

Einzig was man diesem Buch zu Gute halten muss ist die Schwester Heather von Jasmine. Sie ist behindert und wird liebevoll von Jasmine betreut und in Schutz genommen. Und diese Familiengeschichte, auch das spezielle Verhältnis zum Vater, ist sehr gefühlvoll erzählt.