Das Erbe der Teehändlerin - Die Ronnfeldt Saga, letzter Band

Das Erbe der Teehändlerin – Die Ronnfeldt Saga

von Susanne Popp

Genre
Drama
ISBN
978-3-596-70762-1
Anzahl Seiten
459
Buchtyp
Taschenbuch

Zusammenfassung

1889: Rolf lebt in Frankfurt und wird schon bald das Erbe seines Vaters und seiner Grossmutter übernehmen. Er steigt ins Familiengeschäft ein, welches schon immer mit Tee handelte. Damit er noch mehr vom Tee versteht, wird Rolf aufbrechen und eine Weltreise machen, diese Reise führt ihn nach Indien und Ceylon. Er freut sich auf dieses Abenteuer, denn er möchte neue Ideen und Innovationen mit nach Hause bringen und das Geschäft weiter vorantreiben. Kurz vor seiner Abreise lernt er Anna Reither kennen. Sie ist die Tochter eines Unternehmers und schnell ist es um ihn geschehen. Doch die Reise möchte er dennoch antreten und beide beschliessen, brieflich in Kontakt zu bleiben.

Doch die Reise verändert alles, nicht nur, dass Rolf dahinterkommt, dass der Vertreter ihres Tees mit üblen Geschäftspraktiken wirtschaftet, sondern er lernt auf der Reise Lipton kennen, welcher ihm ein interessantes Angebot macht und ihn zweifeln lässt, ob er wirklich einfach das Familien-Imperium übernehmen soll.

Anna hingegen entwickelt sich zu einer selbstbewussten Frau und erhält während der Abwesenheit von Rolf immer wieder Heiratsanträge. Doch schon längst hat sie sich für Rolf entschieden, doch als dieser die Brieffreundschaft abrupt beendet, versteht Anna die Welt nicht mehr und so muss sie sich neu orientieren.

Buchsenf (Rezension)

Mit meinem Sohn in der Bibliothek, da muss die Entscheidung für ein Buch immer schnell passieren – so auch dieses Mal und ich wusste natürlich nicht, dass ich direkt den letzten Teil der Saga ausgeliehen hatte. Ich trinke selbst Tee, bevorzuge aber, wenn ich ehrlich bin, Kaffee und doch weiss ich insbesondere durch meinen Grossvater, welcher eine Gewürzmühle betrieben hat, wie spannend es zu jener Zeit war, an Gewürze und Tee zu kommen und wie weit entfernt diese angebaut wurden. Damals gab es noch keine Flugzeuge oder bequeme Transportmittel und so war jede Reise ein Abenteuer.

Nichts desto trotz, erhält dieses Buch leider nur zwei Sterne, es ist wahnsinnig langatmig und der grösste Teil handelt von Rolfs Reise und natürlich den Bekanntschaften, die er macht. Mir war, um ehrlich zu sein, Ronnfeldt nicht wirklich ein Begriff, sehr wohl aber Lipton. Aus diesem Grund konnte ich dann doch verstehen, in welchen Kreisen sich die Ronnfeldts bewegt haben.

Persönlich glaube ich nicht, dass ich dem Buch nur zwei Sterne gegeben habe, weil ich die ersten zwei Bände ausgelassen habe, ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich nur diesen letzten Teil gelesen habe. Es ist sicherlich eine spannende Geschichte, insbesondere wenn man weiss, wie mühselig damals das Reisen war, aber so richtig abgeholt hat mich die Geschichte leider nicht.

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