Das Bild der Erinnerung - Micaela Jary

Das Bild der Erinnerung

von Micaela Jary

Genre
Drama
ISBN
978-3-442-47885-9
Anzahl Seiten
411
Buchtyp
Tascehnbuch

Zusammenfassung

Ein Bild, dass die Erinnerung erbarmungslos wieder hervor holt und so auch Leben verändern kann und wird. Anna Falkenberg arbeitet in einem Auktions-Haus und erhält ein Bild von einem berühmten Maler. Dieses Bild galt mehr als 70 Jahre verschollen, bis es in ihren Händen landet. Bei Ihren Recherchen kommen ihr schnell Zweifel bezüglich der Echtheit des Bildes.

Als Alleinerziehende Mutter muss sie aber den Spagat finden zwischen Familienleben und Ihrem Job, denn ihr Chef ist sehr anspruchsvoll und macht immer wieder Annäherungsversuche, die Anna unangenehm sind.

Das Bild wurde ursprünglich in London verkauft, deshalb setzt sich Anna mit dem Inhaber Oliver Richardson in Verbindung. Dieser rät ihr mit seinem Grossvater Henry zu sprechen, er war damals in der Galerie tätig, als das Bild verkauft wurde.

Das Bild wurde in der Nachkriegszeit in Berlin verschenkt und schnell merkt Anna, dass sich hinter diesem Bild eine grosse Geschichte verbirgt, die auch eng mit ihrem Leben verbunden ist. So macht sich Anna auf den Weg nach London um persönlich mit Henry zu sprechen.

 

Buchsenf (Rezension)

Generell wisst ihr ja, dass ich Geschichten / Dramen die eine wahre Verbindung zur Geschichte haben, liebe. So ist es auch mit diesem Buch, mir war eigentlich gar nicht bewusst, was nach dem Krieg, als endlich wieder Frieden herrschte geschah und genau in dieser Zeit spielt das Buch und erzählt erbarmungslos wie hart das Leben auch nach dem Krieg war.

Das Buch spielt einerseits in der Gegenwart, wechselt aber auch immer wieder in die Vergangenheit und so erfährt man schon relativ früh, was mit diesem Bild passiert ist. Nichts desto trotz weiss man bis zum Ende nicht, ob das Bild, dass Anna erhalten hat, Echt ist oder Nicht.

Die Gegenwart ist sehr voraussehbar, dass sich Anna in Oliver verliebt, ist schnell klar, die Geschichte in der Vergangenheit ist dafür um so spannender. Das Problem, dass ich mit dem Buch hatte ist, dass die Geschichte in der Vergangenheit sehr viele Personen beinhaltet und es dadurch für den Leser insbesondere am Anfang sehr schwierig war nachzuvollziehen, wie die einzelnen Personen zu einander stehen.

Dann ist ja auch noch die Herkunft dieser Personen wichtig, Amerikaner, Engländer und auch Deutsche spielen dabei eine wichtige Rolle. Mir fiel es schwer, den Überblick zu behalten. Aber nichts desto trotz, ein gutes Buch. Doch das Ende ist „gemein“. Man erfährt noch die wichtigsten Informationen, doch dann ist es auch zu Ende. So muss sich der Leser eigentlich den Schluss selber zusammenreimen. Das mag ich leider nicht an einem Buch und es endet mir auch zu abrupt, so als hätte die Autorin zu wenig Platz gehabt. Deshalb nur 2 Sterne.

 

 

 

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