Atlas - Die Geschichte von Pa Salt von Lucinda Riley und Harry Whittaker

Atlas – Die Geschichte von Pa Salt

von Lucinda Riley

Genre
Drama
ISBN
978-3-442-31567-3
Anzahl Seiten
800
Buchtyp
Fester Einband

Zusammenfassung

Das Finale – der Sieben Schwestern Reihe.

In Paris wird ein kleiner Junge gerade noch vor dem Tod gerettet und von einer Familie aufgenommen. Er ist klug und nett und doch spricht er kein Wort. Niemand weiss woher er kommt und was passiert ist.

Er ist ein begnadeter Musiker und wird im Konservaotrium aufgenommen. Langsam wächst er zu einem Mann und findet seine Sprache wieder. Er kann fast die Schrecken seiner Vergangenheit hinter sich lassen. Er lernt Elle in einem Waisenhaus kennen und sofort entwickelt sich eine Freundschaft und daraus später Liebe. Es ist und wird die Liebe seines Lebens bleiben.

Als der zweite Weltkrieg und die Flucht von Kreeg Eszu sie zwingt Frankreich zu verlassen, gelangen sie nach Norwegen und von da aus nach London. Als sie auch dort nicht mehr sicher sind, möchten sie gemeinsam nach Australien auswandern. Doch das passiert nicht. Nur der junge Mann steigt auf das Schiff. Elle verabschiedet sich von ihm mit einer kurzen Nachricht.

Die sieben Schwestern sind an Bord der Titan und möchten sich von ihrem geliebten Vater verabschieden. Er hat seiner leiblichen Tochter ein Tagebuch hinterlassen, in dem er seine Geschichte erzählt und auch wie es zu den sechts adoptierten Schwestern gekommen ist.

Pa Salt musste sein ganzes Leben lang um sein Glück kämpfen und er war ein mutiger Mann, der stets seine Familie und lieben Freunde beschützt hat.

Harry Whittaker ist Lucinda Rileys Sohn – er hat für Lucinda die Geschichte zu Ende gebracht!

Buchsenf (Rezension)

Ich kann es gar nicht fassen, dass es nun wirklich ein Ende hat. Ich wollte diese Zeilen gar nicht schreiben, da sie auch bedeuten, jetzt ist diese Reihe wirklich fertig erzählt. Die Sieben Schwestern haben mich in den letzten Jahren verlässlich begleitet. Ich bin froh, dass die Geschichte doch noch zu Ende erzählt werden konnte. Insbesondere weil Lucinda Riley in der Zwischenzeit leider verstorben ist. Es macht mich traurig, dass ich von ihr nie mehr ein neues Buch lesen werden kann. Sie hat nämlich auch noch weitere Bücher geschrieben.

Die Geschichte ist einfach nur tragisch und wundervoll zugleich. Man erfährt nicht nur die Geschichte von Pa Salt, sondern auch wie er die Sechs Schwestern gefunden hat oder besser gesagt wie es dazu gekommen ist, dass er diese sechs Frauen adoptiert hat. Ein Mann dem im Leben nichts geschenkt wurde und der sein Leben lang auf der Flucht war und Angst hatte, dass Kreeg Eszu ihn doch noch erwischen wird.

Wenn man als Leser die anderen Bände aufmerksam gelesen hat, hätte man schon den einen oder anderen Zusammenhang erkennen können.

Als dann gegen Ende vom Buch viele Geschichten aufgelöst sind und denkt, so das wars – dann ändert sich die Geschichte nochmals komplett.

Ich hatte viele Tränen bei den letzten Seiten vom Buch. Einerseits weil es irgendwie doch zu einem Happy-End gekommen ist und mir bewusst wurde, dass diese Reihe nun wirklich zu Ende geht.

Einziger Tipp: Versucht die ersten sieben Bücher zeitnah zu lesen. Ich hatte teilweise Mühe mich zu erinnern, wie die Schwestern alle zu ihren Wurzeln gefunden haben.

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