Die Zeit in der wir träumten - Meredith Jäger

Die Zeit in der wir träumten

von Meredith Jäger

Genre
Drama
ISBN
978-3-7466-3296-4
Anzahl Seiten
400
Buchtyp
eBook (Kindle)

Zusammenfassung

Sarah hat eigentlich alles was man will – ein Mann der sie liebt und dazu auch noch so vermögend ist, dass es ihr frei steht nur an ihrem eigenen Roman zu schreiben. Doch in Sarah’s Vergangenheit gibt es ein dunkles Geheimnis, welches nicht ans Licht kommen darf, das würde ihr perfektes Leben zerstören und doch möchte sie eigentlich nichts anderes als die Wahrheit sagen.

Als Sarah für ihren Roman auf eine Geschichte zweier Frauen stösst, welche im 18. Jahrhundert als Schneiderinnen in San Francisco gelebt haben und beide auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen sind, wird Sarah das Gefühl nicht los, dass das eine Geschichte ist, welche sie unbedingt erzählen will. Doch irgendjemand hat etwas dagegen und so erhält Sarah Drohungen, dass ihr Geheimnis ans Licht kommt, wenn sie nicht die Geschichte dieser zwei Frauen ruhen lässt.

Doch kann Sarah ihre Neugier wirklich so unterdrücken, dass sie dafür ihr eigenes Leben nicht in Gefahr bringt und wäre es nicht besser, wenn ihr Mann endlich Ihr Geheimnis kennen würde? Und wie kamen die beiden Frauen zu tode, wird Sarah das Geheimnis lüften und so Jahrzehnte später endlich für Gerechtigkeit sorgen?

Buchsenf (Rezension)

Es ist schon einige Tage her, als ich das Buch fertig gelesen habe und ich musste mich zuerst wieder an die Geschichte erinnern, was leider meist kein gutes Zeichen ist, wenn ich bereits nach wenigen Tagen anhand vom Buchtitel nicht mehr weiss um was es geht.

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht und spannend, denn auch dieses Buch spielt wieder in 2 Zeiten, was ich eigentlich immer spannend finde und auch Sarah, welche ein Geheimnis mit sich trägt, bei welchem man als Leser lange Zeit nicht weiss, was es wirklich ist, macht es spannend. Und doch ist vor allem das Ende dann doch sehr kurz und knapp. Die Spannung baut sich über das Buch auf und die „Auflösung“ wenn man das so nennen kann, war dann für mich doch enttäuschend. Und was mich auch stutzig gemacht hat ist, wie Sarah es geschafft hat, nach so vielen Jahrzehnten doch noch an alle diese Informationen zu kommen, welche es braucht um den Mord an den beiden Frauen zu klären.

Die Geschichte der beiden Frauen an sich ist hingegen sehr spannend und erzählt auf sehr schöne Art und Weise, wie auch schon früher Menschen aus den verschiedensten Ländern in der USA ihr Glück gesucht haben und dass schon damals die USA für das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gehalten wurde und viele doch dann nur um das nackte Überleben kämpfen mussten. Auch erkennt man als Leser einmal mehr wie privilegiert wir sind, dass man heute lieben darf wenn man will, egal in welcher Schicht man aufgewachsen ist oder welche Herkunft man hat. Das war dann im 18. Jahrhundert doch nochmals ganz was anderes.

Das Buch ist gut, wird aber leider nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören.

 

 

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