Die Nostalgie des Glücks - Caroline Vermalle

Die Nostalgie des Glücks

von Caroline Vermalle

Genre
Drama
ISBN
978-3-404-17444-7
Anzahl Seiten
288
Buchtyp
eBook (Kindle)

Zusammenfassung

Eine Freundschaft die über mehrere Sommer in Villerudes hinweg bestand hielt und dann doch so abrupt endete, dass sich die beiden aus den Augen verloren haben. Antoine und Rose. Antoine bleibt dem Küsten-Städtchen treu und übernimmt das Kino nachdem Camille, der Inhaber plötzlich verstirbt. Rose beginnt eine steile Kariere als Cellistin und wird auf der ganzen Welt gefeiert. An Villerudes denkt sie doch immer noch gerne zurück, doch an Antoine hat sie schon lange nicht mehr gedacht.

Als Rose dann plötzlich wieder in Villerudes auftaucht und jeden Sonntag im Kino auftaucht, kann es Antoine zuerst gar nicht fassen und Rose erkennt Antoine nicht. Die beiden verbindet immer noch sehr viel und Antoine merkt schnell, dass Rose gerade ihr Leben auf den Kopf stellt. Langsam und gemeinsam nähern sich die beiden wieder an.

Doch als dann auf einmal bekannt wird, dass das Kino einem Parkplatz weichen muss, wird alles anders. Antoine der bis jetzt nie recht wusste, was er aus seinem Leben machen soll, weiss auf einmal, dass er das Kino retten will. Doch wie? Doch Rose lässt Antoine nicht hängen und hilft ihm. Doch wird das ausreichen um das Kino zu retten? Und haben Rose und Antoine eine echte Chance auf eine gemeinsame Zukunft?

 

Buchsenf (Rezension)

Warum hat diese Buch nur 2 Sterne? Ich war für längere Zeit in den Ferien und habe natürlich sehr viele Bücher gelesen – deshalb wird buchsenf.ch auch gerade um einige Beiträge grösser. Bei den meisten und insbesondere bei den guten Büchern, muss ich nur den Titel sehen oder den ersten Satz vom Inhaltsverzeichnis und schon weiss ich wieder um was es ging. Bei diesem Buch war das nicht der Fall. Auch als ich die gesamte Zusammenfassung gelesen hatte, wusste ich immer noch nicht so recht, habe ich das Buch wirklich gelesen? Erst nach einigen weiteren Recherchen im Internet wusste ich wieder um was es bei der Geschichte ging und eigentlich ist die Geschichte wunderschön.

Mein Vater und meine Grossmutter waren beide sehr engagiert für ein Kino in meiner Heimat und ich konnte Antoine und auch Camille so nachfühlen und habe mich in meine eigene Kindheit zurück gesetzt gefühlt und auch deren Enthusiasmus das Kino zu retten, fand ich einfach nur berührend.

Nichts desto trotz, konnte ich mich nicht erinnern und das ist so Leid es mir tut, meist ein schlechtes Zeichen. Die Geschichte an sich ist schön geschrieben, teilweise sogar spannend und doch bleibt sie dem Leser nicht in Erinnerung.

Insbesondere hat mir auch nicht gefallen, dass Camille immer noch als „Geist“ mit Antoine sprechen konnte, obwohl es natürlich ein schöner Gedanke ist, dass man auch nach dem Tod noch Kontakt haben kann zu lieb gewonnen Menschen und doch ist das für mich zu abstrakt. Andererseits haben mir die Machenschaften der Gegner der „Kino-Rettung“ auch irgendwie nicht gefallen. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht so genau sagen, was mich gestört hat, vielleicht weil alles zu einfach oder zu kompliziert war? Oder weil mir die Bösewichte unsympathisch waren? Darauf habe ich keine wirkliche Antwort.

Jemand der gerne alte Kinos hat und in Erinnerungen schwelgt, für diese Personen kann ich das Buch empfehlen.

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