Zusammenfassung
Eine Schiffsreise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. 1876 legt ein Schiff in Bremen ab, viele Passagiere sind auf der Reise ihres Lebens. Sie suchen ihr Glück in Amerika. So auch 3 Frauen, welche unterschiedlicher nicht sein könnten und doch führt sie das Schicksal zusammen.
Gottwitha stammt aus einer Amisch-Gemeinde und soll in Amerika den Mann heiraten, welche ihre Eltern für sie ausgesucht haben. Sie weiss nichts über ihn und natürlich lebt sie den Glauben der amischen Familie. Allerdings wurde sie von zu Hause verstossen, da sie doch immer wieder Gedanken hat, Gedanken an die Unabhängigkeit und Freiheit. So bleibt ihr nichts anderes übrig, als in Amerika neu zu beginnen – und das ganz alleine.
Annett darf in Amerika beim Bau der Brooklyn Bridge mithelfen. Ihre Eltern haben sie, obwohl sie eine Frau ist, so erzogen, dass sie alles schaffen kann und so reist sie mit grosser Hoffnung nach New York. Sie liebt Mathematik und kann es nicht erwarten, die Familie Roebling, die die Brücke plant und bei der sie arbeiten darf kennen zu lernen. Von Heiraten und Kindern hält sie nicht viel. Sie möchte unabhängig und frei sein.
Und dann ist da noch Susanne, sie reist mit ihrem gewalttätigen Mann nach Amerika, sie hoffen auf das Grosse Glück im Westen. Wenn sie dort auf Gold stossen, wird alles besser, zumindest hofft das die schwangere Susanne. Und doch wird sie auch auf dem Schiff von ihrem Mann gedemütigt und geschlagen.
Als in der Nacht Susanne Hilfe braucht, sind Gottwitha und Annett für Sie da. Doch danach ist nichts mehr, wie es war und sie werden ein Leben lang verbunden sein.