Die Unsterblichen - Chloe Benjamin

Die Unsterblichen

von Chloe Benjamin

Genre
Drama
ISBN
978-3-442-71985-3
Anzahl Seiten
473
Buchtyp
Taschenbuch

Zusammenfassung

4 Geschwister hören von einer Wahrsagerin die den Todestag bestimmen kann. So machen sich Varya, Daniel, Klara und Simon auf zu dieser Frau und möchten schon als Kinder wissen, wann sie sterben werden. Womit niemand gerechnet hat, sie bekommen wirklich ein Todesdatum mitgeteilt. So müssen die Vier mit dem Wissen leben, wie lange sie noch zu leben haben. Doch kann man das überhaupt wissen? Und stimmen die Daten? Zudem müssen sie schwören, dass sie dieses Wissen mit niemanden teilen werden – auch nicht unter sich.

Jedes der Kinder geht anders mit dem Wissen um, natürlich auch, weil die Jahre unterschiedlicher nicht sein könnten. So muss jeder der Kinder seinen eigenen Weg gehen und einen Weg finden, mit diesem Wissen umzugehen.

Was würdest du machen, wenn du wissen würdest, wie lange du noch zu leben hast? Würdest du das überhaupt wissen wollen? Und was machst du, wenn du erfährst, dass du kein langes Leben vor dir hast, sondern schon früh sterben wirst.

Buchsenf (Rezension)

Natürlich weiss mein Verstand, dass man das Todesdatum einerseits nicht wissen kann und das vermutlich auch gut so ist und doch hat mich etwas an diesem Buch gereizt. Das Buch ist auch so aufgebaut, dass man alle der vier Kinder während ihres Lebens begleiten darf und das chronologisch. Somit beginnt das Buch natürlich auch mit dem Kind, welches als erstes sterbern wird. Und dieses Kind lebt sein Leben – genau so wie es sein soll. Somit hat mir der erste Teil vom Buch sehr gut gefallen und ich konnte verstehen, weshalb er so gehandelt hat.

Auch die zweite Protagonistin ist für mich noch nachvollziehbar und dann ab der dritten Person wird für mich das Buch etwas abstrakt. Ich kann gar nicht genau beschreiben, was mich dann wirklich gestört hat, aber irgendwie konnte ich dem Buch nicht mehr gleich viel abgewinnen, wie nach den ersten Seiten. Was das Buch sicherlich aufzeigt ist, dass das Wissen nicht unbedingt Glück bedeutet oder dass man das Leben dann voll auskostet. Sondern das es auch psychische Probleme mit sich ziehen kann, wenn man sein Todesdatum kennt und wie mit dem Wissen leben muss – was nicht immer einfach ist.

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