Zusammenfassung
Kathryn Mannix arbeitet in der paliativ Medizin, das heisst sie begleitet Menschen, welche nur noch für kurze Zeit auf dieser Erde sein werden. Das Buch beinhaltet viele Kurzgeschichten, welche einem sehr nahe gehen und doch auch immer wieder witzig sind. Die Story, welche mir am meisten imponiert hat, war der Mann, welcher im Sterbebett auf einmal nach Indien wollte – zurück in seine Heimat und doch konnte Kathryn Mannix mit ihm seine körperlichen Beschwerden besprechen. Eine wundervolle Geschichte!
Auch Kathryn Mannix wächst an jedem Patienten und sie gibt ihr Wissen an uns weiter. Der Tod muss ent-tabutisiert werden und genau das macht die Autorin mit diesem Buch.
Was man aus dem Buch mitnehmen kann ist, dass die letzten Atemzüge nicht qualvoll sind, sondern die meisten Patienten eine innere Ruhe und Frieden ausstrahlen. Insbesondere dann wenn sie von Familien-Mitgliedern und Freunden umgeben sind.
Das Buch ist in Englisch und man muss nicht alles verstehen. Setzt euch nicht unter Druck, sondern geniesst einfach das Buch und ihr werdet verändert sein, wenn ihr die letzten Worte gelesen habt. Geniesst die einzelnen Geschichten und sprecht offener über den Tod, denn dieser muss das Schrecken verlieren, welche sich über das „nicht-sprechen“ ergeben hat.