Das kleine Gespenst

Zusammenfassung

Das kleine Gespenst wohnt in der Burg Eulenstein und geniesst die Geisterstunde. Immer Punkt Mitternacht erwacht das kleine Gespenst und spukt in der Burg um her. Es trifft sich auch gerne mit seinem besten Freund Uhu Schuhu. Der grösste Wunsch vom kleinen Gespenst ist, einmal das Tageslicht zu sehen, doch immer um 1 Uhr wird das Gespenst wieder müde und schläft in seiner Truhe bis es wieder Mitternacht schlägt.

Durch einen Zufall erwacht das Gespenst tatsächlich eines Tages zur Mittagszeit und kann es selbst fast nicht glauben. Doch als es den ersten Sonnenstrahl zu Gesicht bekommt wird das Gespenst schwarz und ist nicht mehr weiss.

Das kleine Gespenst sorgt für mächtig Wirbel im kleinen Dorf Eulenberg. Doch schon bald merkt das kleine Gespenst, dass es eigentlich lieber ein Nacht-Gespenst ist und seinen besten Freund den Uhu Schuhu vermisst er auch schmerzlich.

Kann ihm jemand helfen, dass seine innere Uhr wieder so funktioniert, dass es um Mitternacht erwacht?

Buchsenf (Rezension)

Ein wunderbares Kinderbuch. Das ist das dritte Buch, das ich Nuri vorgelesen habe und ich glaube, dass dies auch eines der ersten Bücher sein wird, welches ich ihm vorlese, wenn er den Zusammenhang und Inhalt beginnt zu verstehen. Die Kapitel sind sehr kurz, so dass ich Nuri jeden Tag ein Kapitel erzählt habe. Das ist super, für das „Guet-Nachtgschichtli“, wenn Nuri genug gross ist.

Auch hat es fast keine Passagen, bei welchen ich mir gedacht habe, oh da könnte Nuri Angst haben oder sich fürchten, dass plötzlich unter seinem Bett auch ein Gespenst haust. Vor allem ist das kleine Gespenst ja in guter Geist!

Auch dieses Buch habe ich wieder ins Schweizer-Deutsche übersetzt für ihn. Da die Zahlen ausgeschrieben werden, war das teilweise eine echte Herausforderung. Lebt doch das kleine Gespenst schon über dreihundertfünfundzwanzig Jahre in der Burg Eulenstein.

Schon als ich ein Kind war, hat meine Mutter mir das Buch vorgelesen und auch aus diesem Grund war das natürlich ein Klassiker, den ich Nuri nicht vorenthalten wollte.

von Otfried Preussler

Zusammenfassung

Buchsenf (Rezension)

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