Zusammenfassung
Wir schreiben das Jahr 1896. Die junge angehende Ärztin Maria Montessori hat als einzige Frau einen Studienplatz als Ärztin ergattert und kämpft für das Recht der Frauen, die gleichen Ausbildungsmöglichkeiten zu erhalten wie ihre männlichen Mitstudenten. Als sie ein Praktikum in einer Psychiatrie macht, ist sie erschüttert wie die anscheinden schwachsinnigen Kindern behandelt werden. Sie setzt sich bei der Klinkleitung durch und beginnt mit den Kindern zu arbeiten. Sie erhalten Spielsachen und lernen auf spielerische Weise rechnen, lesen und nähen. Schnell merkt Maria, dass diese Kinder keinesfalls dumm sind, sondern einfach auf eine andere Art und Weise lernen. Maria beginnt ihre beispiellosepädagogischen Karriere und hat auch viele Auftritte in ganz Europa und kann mit ihrem Geschick viele Menschen von dieser neuen Lernmethode überzeugen.
Sie verliebt sich in einen ihrer Kollegen und schon bald muss Maria die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Denn möchte sie ihre Liebe ausleben, beendet sie automatisch ihre Karriere, denn in dieser Zeit scheint es unmöglich verheirartet zu sein und gleichzeitig zu arbeiten und erfolgreich zu sein.